Unverständliche, restriktive Haltung mit der Gewährung von Rechtsschutz
La plainte
Ich bin seit einigen Jahren Abonnent des Beobachters. Ich schätze die vielen, guten Artikel und die objektive Schilderung von Fällen aller Art.
Auch finde ich das Preis/Leistungsverhältnis bei der Rechtschutzversicherung eigentlich recht gut.
Was ich aber seit einiger Zeit feststellen muss, ist die Tatsache, dass man um eine Unterstützung (Anwalt) zu erhalten,muss man sehr viel Glück mit der/dem zugewiesenen Beraterin oder Berater haben muss oder es muss sich um einen sehr, sehr komplexen Fall handeln.
Ich nenne zwei Beispiele:
Ich habe Karte für eine Veranstaltung gekauft, nun wird diese um über ein Jahr verschoben. Dies ist nicht in meinem Sinne da ich den Anlass am gebuchten Tag besuchen wollte und nicht ein Jahr später! Eine Rückzahlung wird verweigert und auf die AGB verwiesen. Die Konsumentenschutzorganisation weist jedoch schon lange darauf hin, dass AGB nicht komplett Konsumentenunfreundlich sein dürfen, also nicht das ganze Risiko auf den Käufer abwälzen darf, was ja in dieser Branche (Kunst und Kultur, Act und Ticketcorner etc.) so üblich ist.
Antwort des Beobachter: Die ABG sind massgebend, sie gehen gar nicht auf die Einwände ein, geschweige denn gewähren Sie eine persönliche, rechtliche Unterstützung!
2. Beispiel: Ich habe auf einer öff. Plattform einen Artikel zu Preis von mehreren hundert Franken zum Verkauf ausgeschrieben, eine Person hat ein Gebot abgegeben und damit den Artikel gekauft und gleichzeitig aber auch einen verbindlichen Vertrag mit mir abgeschlossen. Nun will der Käufer nichts mehr wissen vom Kauf. Die Auskunft beim Beobachter war, dass gem. Geschäftsbedingungen der Geschädigte die ersten rechtlichen Schritte bei einem Rechtsstreit vornehmen muss! Oder ich solle doch vom Verkauf zurücktreten und den Artikel neu verkaufen…..Genau da fängt doch das Dilemma an, nicht jeder Mensch hat rechtliche Kenntnisse oder ist unsicher oder hat ein Unbehagen im Umgang mit den Gerichten und Behörden und macht man dann da einen Fehler und schon ist es vorbei oder kompliziert den ganzen Rechtsstreit.
Manchmal braucht es ja nur ein wenig persönliche, rechtliche Unterstützung von einem kompetenten und menschlichen Anwalt um das Gefühl zu bekommen das man erst genommen wird um zu seinem Recht zu kommen!
Hat der Beobachter so eine restriktive Vorgehensweise wirklich nötig? Schade, da denkt man, man hat einen verlässlichen Rechts-Partner an der Seite und wenn‘s darauf ankommt ist man sich praktisch selber überlassen!!
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