ricardo.ch hält eigene AGB nicht ein
La plainte
Ende März 2021 habe ich auf ricardo.ch ein Fahrzeug verkauft durch ein eingereichtes Mindestgebot. Gemäss AGB der Firma ricardo.ch AG sind Gebote verpflichtend und rechtskräftig. Ich habe das Fahrzeug wahrheitsgemäss inklusive Kilometerangaben und Mängel ausgeschrieben, mit der Möglichkeit, das Fahrzeug im Vorfeld anschauen zu kommen, was der Käufer unterlassen hat. So ist durch das Gebot gemäss den AGB der Firma ricardo.ch ein rechtskräftiger Kaufvertrag abgeschlossen worden.
Vor der Fahrzeugübergabe habe ich aus eigenem Portemonnaie einen Komplettservice bei der AMAG Stadtgarage inklusive Tank vollgetankt und Vignette 2021 übernommen, sowie das Fahrzeug komplett innen und aussen reinigen lassen für mehrere Hundert Franken und einen Verkaufsvertrag aufgesetzt. Am Übergabetag hat der Käufer sich umentschieden, weil das Fahrzeug optisch doch nicht seinen Vorstellungen entsprach und ist wortlos davon gerauscht, meine Telefonnummer blockiert.
Zurück auf ricardo.ch habe ich den Betrugsfall gemeldet und eine Rückzahlung der CHF 190.- Kosten beantragt sowie eine Negativbewertung für den Spassbieter ausgelöst. Diese wurde auf Reklamation des Spassbieters jedoch von ricardo.ch wieder gelöscht. ricardo.ch ignoriert die eigenen AGB und schützt Spassbieter! Mir sind durch diesen Spassbieter mehrere Hundert Franken Aufwandskosten entstanden. Diese werden mir nicht erstattet.
Daher fordere ich von ricardo.ch einen Umkostenbeitrag von 10% des Kaufpreises zur Deckung der angefallenden Auslagen.
Les attentes
- Autre Umkostenbeitrag 10% für angefallene Auslagen
La réponse
Sans réponse
L'entreprise n'a pas répondu à la plainte.