Abonnment durch Versäumnis seitens Swisscom nicht gekündigt und weiter verrechnet.
La plainte
Ich hatte am 29. September eine Telefonat mit dem Kundendienst, in welchem mir Angeboten wurde mein wenig vorher eröffnetes monatliches BlueSport Abo direkt am Telefon zu kündigen. Gemäss der Auskunft der Dame wäre dies via Telefon (und nur via Telefon) innerhalb von 14 Tagen ohne Kündigungsfrist möglich. Dieses Angebot nahm ich an und die Dame bestätigte mir dies zu tun (ehe sich mich intern an die Vertragsabteilung weiterleitete, da ich noch eine anderes Anliegen hatte und mich über Konditionen bei Verlängerungen erkundigen wollte). Letzteres tut aber nichts zur Sache.
Als ich kürzlich meine Rechnungen prüfte musste ich aber feststellen, dass dies nicht geschehen ist und mir die Beträge weiterhin verrechnet wurden.
Nach einem kurzen Anruf beim Support habe ich die Situation geschildert und die Dame bot mit freundlich an aus Kulanz eine Gutschrift von Franken 30.- auf den Rechnungsbetrag Oktober und November zu machen mit der Kündigung auf 3.1. Somit hätte ich für die beiden Monate noch jeweils 20 Franken aus meiner eigenen Tasche bezahlt. Im Sinne eines Kompromisses wäre das für mich noch Okay gewesen, Fehler können passieren. Allerdings fehlte in der Überlegung noch der Dezember, für den ich ja auch noch eine Rechnung bekommen werden. Auf meine Rückfrage, ob ich dafür auch eine Gutschrift von Fr. 30.- erhalte musste die Dame leider verneinen, da dies Ihren Spielraum überschreiten würde.
Da es sich beim Ganzen nicht um mein Versäumnis handelte sagte ich der Dame, dass dies hingegen dann nicht mehr in meinem Sinne wäre, da ich ja dann für diesen Monat den kompletten Betrag bezahlen müsse (obschon der Service ja bereits schon länger gar nicht mehr aktiv sein sollte) und ich in diesem Falle auf einer kompletten Gutschrift bestehen müsse (also auch ohne entgegenkommen meinerseits). Dafür hatte sie natürlich Verständnis aber sie konnte leider nichts tun ausser mir mitzuteilen, dass die einzige Möglichkeit darin besteht, dass ich einen Brief verfasse und an eine Swisscom Postadresse in Bern zu schreiben. Diese müsste ausdrücklich das Wort Beschwerde tragen und müsste zwingend eingeschrieben werden.
Dies werde ich nun tun, aber angesichts der Tatsache, dass im Jahre 2023 die einzige Möglichkeit noch ein Papierbrief zu sein scheint, der zudem auch noch eingeschrieben geschickt werden muss dachte ich mir es wäre eine gute Idee, dies auch mal auf etwas moderneren Kanälen zu kommunizieren.
Ich verstehe, dass gewisse Eskaltationen auch eine Struktur brauchen - diese sollten aber auch mit der Zeit gehen. Kunden an einem solchen Punkt dann einfach mit maroden und umständlichen Beschwerdeinstanzen abzublocken passt weder zur Zeit, noch zum ansonsten hervorragenden Unternehmen. Es ist etwas doof, wenn der Kundendienst das Problem erkennt, gerne helfen würde aber durch interne Befugnisse nicht kann und die einzig valable Alternative eine umständliche Beschwerde per Briefpost ist. Insbesondere, da die Anrufe beim Kundendienst protokolliert werden und es möglich wäre die Aussagen des Kunden über vorhergehende Gespräche zu prüfen um dann die angemessenen Schritte zu ermöglichen.
Les attentes
- Autre Vollständige Rückerstattung der irrtümlich entstanden Abo-Kosten.
La réponse
Réponses cachées
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