Versicherung

In causa Zürich-Versicherung 

 Tesla Plaid neu. Ich habe Teil- und Vollkasko. Unfall in Frankreich. Ausweichen eines Lastwagen( ich war froh, dass ich noch lebe). Am Rand Pneu aufgeschlitzt. Abtransport. Ersatzwagen. Hotel-Aufenthalt - 2 Nächte bis Pneu-Lieferung.  Montage von 2 neuen Pneu.  Sie kamen von Clermont Ferrand. usw. 

Zurück: Sämtliche Unterlagen postwendend der Versicherung zugestellt. Niemand nahm Verbindung auf - mehrere Monate. Interveniert. Der Rede kurzer Sinn - Unfall April 1923. nach sehr intensiver Internierung und mehreren Schreiben, wurde im März 1924 vorangekündigt 175.- zu bezahlen. Ich telefonierte und erklärte mit Ironie , dass es schon ein wenig zu viel sei. Antwort: Entschuldigung, sie sind in der falschen Abteilung. ja, ich dachte ich bin mit der Zürich verbunden - ja aber, da könne sie leider nichts machen... Ja, den kenne ich schon, der hat mir freundlicherweise in den Arsch getreten, als ich mit ihm Tacheles geredet habe.   

Resümee: Viele Firmen arbeiten heute nach dem Pareto-Prinzip. 80 % der Kunden gut bedien, dann können z. B. 20 % z. B. Teslakunden in den Arsch getreten werden.  Die Zürich-Versicherung hat mehr Gewinn (war sehr erfolgreich) gemacht, die Aktien sind gestiegen. 

PS. mehrere Teslakollegen vom Teslaclub (auch der Präsident hat die Versicherung gewechselt - mehrere Kollegen sind zur Mobiliar meine Wenigkeit und andere sind zur Helvetia. Leider hat Helvetia Verlust eingefahren. Ich kann nur hoffen, dass sie nicht auch das Paretoprinzip anwenden werden. 

Aber vielleicht ist die Weisung raus, dass das Teslageschäft aufgegeben werden muss, weil schon so viele abgesprungen sind und sie unter dem Strich mit den Teslakunden zu wenig verdienen.  Das war einmal lustig bei Teslakunden Hauptversicherer zu sein.  Ich vermute die Schäden bei Tesla sind im Verhältnis zu anderen Fahrzeugen zu hoch. Selbstverständlich werden sie dementieren, nein, dem ist nicht so!

NB. Bussines as usual - ich konnte die Aktien mit Gewinn verkaufen.  Dreimal Hoch für den Raubtierkapitalismus. 

N.B. eine weitere Situation: Bei meinem Mehrfamilienhaus - Schaden 190 Tsd. nach 2 Jahren mit allen Tricks seitens Axa - nach zwei Jahren wie auf dem Basar, als gebe es keine Gesetze einigte ich mich auf 130 Tsd.- nachdem sie zuerst 90 Tsd. per Saldo aller Ansprüche bezahlen wollten. Mit Beziehung von anderen Kollegen mit Mehrfamilienhäuser (er kannte einen Schadenexperten, der aus der Schule geplaudert hat). Drei Schadeninspektoren schlossen eine Wette ab, dass sie dem Bader niemals 190 Tsd. bezahlen werden.  Die Axa hat mir, obwohl alles Korrekt Ablief mit Anwalt - knöpften sie mir 60 Tsd. ab. Der Zürichversicherung sagte ich: gehen sie mit meinen ca. 4 Tsd. nicht bezahlten Schadensumme auf meine Kosten Essen - ich wechsle die Versicherung.  Das war ihnen nicht unangenehm. 

Diese Machenschaften sind heut nicht unüblich. Ja, meinte Damen und Herren, wir sind heute auf einem lustigen Planeten angelangt. Denn solche Geschichten wurden mir auch von anderen Kollegen mitgeteilt. Allerdings gibt es Welche, die sehr zufrieden sind. Auch ich habe mit z. B. Mobiliar sehr gute Erfahrungen gemachte, d. h. genau nach dem Paretoprinzip gehörte ich glücklicherweise zu den 80 %, die man hervorragend bedient, damit sie es weiter erzählen können, dann wird wie bemerkt, den rund 20 % in den Arsch getreten  resp. unter dem Strich, das was sie ihnen abknöpfen, hebt das andere auf, sodass sogar im Gesamten die Versicherung Gewinne macht., wie die Zürichversicherung oder Axa. PS. Einen Wasserschaden Visavis in einem Haus, wurde mir anstandslos auch sofort bezahlt. Bei der Zürichversicherung, dachte ich, da ich nicht auf Versicherungen angewiesen bin, kann ich warten - sie werden sich dann schon melden. Aber eben, ich habe die Rechnung ohne den Wirt gemacht shit happens. 

Mit anderen Worten, demjenigen, sie in den Arsch treten, verliert auf alle Fälle. Heute verhandle ich mit Versicherungen auf meine Art und bis jetzt, bin ich unter dem Strich zufrieden. Die Versicherung bekommt was sie will und ich ebenfalls. So ist beiden gedient. Das hat aber mit Gesetz oder Recht wenig zu tun, da wird schlicht um den Preis gehandelt. Aber vorher lade ich die Gauner zum Essen ein.  

m.f.g. j.bader

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