Bittersalzig

Im Rahmen eine Gewerbeausstellung hat uns ein Salt-Mitarbeiter zu einem Wechsel von M-Budget bewegt. Gesagt, getan. Bereits im November traf ein Paket ein mit den notwendigen Gerätschaften. Zum grossen Erstaunen aber ein Paket mit einer 5-G-Antenne (Salt GigaBox), obwohl doch Glasfaser bestellt wurde und der Berater an der Interlakner Gewerbeausstellung das geprüft hatte. Nun gut. Das Paket blieb liegen und man begann die Installation. Signal da, Router läuft. OK. Leider war es unmöglich, eine Verbindung herzustellen, Nutzername und Passwort wurden immer wieder abgelegt. Dann am 20.12.24 ein erstes Gespräch über eine Stunde und acht Minuten. Bedauerlicherweise erfolglos, der Mitarbeiter erklärte, ein Techniker werde zurückrufen. Nichts geschah. Am 27. Dezember ein neuer Telefon-Versuch von knapp einer Stunde, sämtliche Login-Versuche wurden nochmals (!) durchgespielt, die Mitarbeiterin stellte fest, dass ein Signal vorhanden ist. Einloggen war wieder nicht möglich. Auf die Frage, weshalb man denn 5G-Internet erhalten habe, erklärte sie, das sei an diesem Standort nicht möglich. Schuld daran sei die Swisscom, die den Anschluss nicht freigebe. Derzeit läuft noch das Internet über M-Budget und wir fürchten fast, dass wir Anfang Jahr ohne Netzverbindung da stehen. Am liebsten würden wir vom Vertrag zurücktreten, der erste Eindruck war denkbar schlecht, obwohl sich die Mitarbeiter sichtlich Mühe gaben. 

• Autre Vertragsauflösung