Portierung aus Swisscom Firmenvertrag zu Drittanbieter falsch durchgeführt und neues Mobilabo gegen Kundenwunsch erstellt und verrechnet
La plainte
Ausgangslage
Ich hatte über mein Arbeitgeber ein Mobilabo bei der Swisscom bezogen und war damit im Firmenvertrag aufgenommen. Mit dem Verlassen der Firma per Ende November 2016 war ich gezwungen aus dem Firmenvertrag auszutreten und habe mich entschieden zu UPC zu wechseln.
Fallbeschreibung
Am 28.10.2016 habe ich das offizielle Swisscom Portierungsformular ausgefüllt und der Swisscom per Fax und Brief zugestellt. Darauf war vermerkt, dass es nötig sei, einen neuen Swisscom Vertrag abzuschliessen, da die Mobiltelefon-Nummer zuerst aus dem Firmenvertrag in ein privates Abo portiert werden müsse, bevor diese an UPC portiert werden könne - was ich bis zu diesem Zeitpunkt nicht wusste. Ich habe auf dem Swisscom Portierungsformular mehrfach deutlich vermerkt, dass ich per Ende November zur UPC wechseln wolle, kein neues Swisscom Abo will und bei der Swisscom kündigen will.
Einige Wochen ist nichts passiert, bis ich nachgefragt habe, wie der Status sei - darauf erhielt ich dann die Antwort, dass noch ein Identitätsdokument fehle - hätten sie mich aber nicht von sich aus darauf aufmerksam gemacht. Nach dem ich das fehlende Dokument Mitte November nachgereicht hatte, wurde per 1. Dezember mein Firmen-Swisscom Mobilabo in ein grottenschlechtes Swisscom Billigabo für CHF 29/Monat umgewandelt, dass aufgrund des Datenkontingents und des Internetspeeds schlicht unbrauchbar war. Die Telefonmobilnummer wurde dann auf den 9. Januar portiert.
Ärgernis 1 - Neues Swisscom Abo, dass nur die Swisscom brauchte
Swisscom hat auf dem privaten neu erstellen Mobilabo, welches nur aus technischen Gründen gebraucht wurde, weil Swisscom die Portierung aufgrund ihrer Systemlandschaft nicht direkt ausführen kann, mir also während zwei Monaten CHF 29 pro Monat verrechnet, obwohl ich dieses nicht gebrauchen konnte.
Zudem war auf dem Portierungsformular auch vermerkt, dass auf dem neuen privaten Swisscom Abo wiederum eine weitere Kündigungsfrist von 2 Monaten bestehe - zusätzlich zu der 1-monatigen Kündigungsfrist zum Austreten aus dem Firmenvertrag, meines Erachtens eine absolute Frechheit.
Ärgernis 2 - Kündigung missachtet
Vor einigen Tagen erhielt ich eine Rechnung für die Monate Januar und Februar für den vollen Abopreis von CHF 29 pro Monat für ein Abo, dass ich seit dem 9. Januar gar nicht mehr nutzen kann, da dann die Mobiltelefon-Nummer zu UPC portiert wurde. Zudem hatte ich auf dem Portierungsformular klar und deutlich die Kündigung ausgesprochen.
Ärgernis 3 - Keine Antwort auf zwei Briefe
Am 27. Januar 2017 sowie am 8. März 2017 habe ich Swisscom schriftlich über den Fall informiert, und um eine Lösung gebeten. Beide Schreiben hat Swisscom ignoriert, stattdessen die Dezember-Rechnung gemahnt.
Les attentes
- Excuses
- Autre Stornierung der Rechnungen ab dem 1. Dezember und korrekte Durchführung der Kündigung
La réponse
Swisscom 17.03.2017
Guten Tag,
die sorgfältige Bearbeitung Ihres Anliegens ist uns wichtig. Einer unserer Mitarbeiter wird Sie in den nächsten Tagen kontaktieren. Bis dahin bitten wir Sie um Geduld. Freundliche Grüsse Ihr Swisscom Beschwerdemanagement.