Keine Kostengutschrift, dafür Mahngebühren
La plainte
Sehr geehrte Damen und Herren
Ursprung des Ärgernisses ist eine Rechnung, welche nicht durch die Krankenkasse übernommen wurde.
Feb. 2019, meine Frau verletzt sich beim Skifahren im Ausland. Wir melden den Vorfall bei Sanitas und erhalten eine Gutsprache, dass wir in die im Dorf gelegene Klinik für eine Erstaufnahme gehen dürfen. Die medizinische Versorgung ergab eine beidseitige Bänderzerrung in den Knien.
Dies wurde dem Case Manager so mitgeteilt und besprochen, dass nach der Rückkehr in die Schweiz eine Folgeuntersuchung stattfinden soll. Diese soll ausserdem ergeben ob allenfalls eine Physiotherapie notwendig ist.
Die Sanitas verweigert anschliessend die Vergütung dieser Rechnung, weil dies angeblich vorgängig nicht angekündigt wurde.
Bei der Betreuerin wurde darauf hin insistiert und sie wollte dies nochmals abklären und sich wieder bei uns melden.
Ca. 2 Monate haben wir nun nichts mehr gehört und heute 19.8.19 ist eine Mahnung mit CHF 30.- Mahngebühr zugestellt worden.
Es ist nicht nur störend, dass die Sanitas die Kosten des Arztbesuchs nicht übernimmt, obwohl schon bei Meldung des Ereignisses dies so besprochen wurde, sondern es war auch der erste Arztbesuch seit 15 Jahren!!! (abgesehen von Gesundheitschecks)
Für jeden halbwegs klardenkenden Menschen wäre es normal, dass nach einem Unfall eine Nachkontrolle erfolgen wird, was ja auch telefonisch bestätigt wurde.
Zweitens ist es eine bodenlose Frechheit, dass aus heiterem Himmel eine Mahnung zugestellt wird und dies ohne dass sich die Betreuerin nochmals wie angekündigt gemeldet hätte, oder ein Vermerk über das Online Portal gemacht wurde.
Für uns ist klar, die Onlineprozesse der Sanitas sind nichts wert und es muss einer Kasse schon sehr gut gehen, wenn mit solchen «guten» Risiken so fahrlässig umgegangen werden kann.
Mit freundlichen Grüssen
Roger Staeheli
Les attentes
- Remboursement CHF 236.85.-
La réponse
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