Kosten Hotline
La plainte
Im März als das Coronavirus um sich schlug, befand ich mich mit einem Partner auf Reisen in Argentinien. Am 13.03.2020 entschied der argentinische Präsident Alberto Angel Fernandez, dass ab spätestens 17.03.2020 keine Flüge mehr von und nach Europa fliegen dürfen. Dies für mindestens 30 Tage. Ich habe also umgehend versucht unsere Rückflüge umzubuchen. Dazu habe ich am 13.03. sowie vor allem am 14.03.2020 stundenlang in der Warteschlaufe der Swiss gewartet. Es hat mich auch mehrmals nach langem Warten einfach aus der Leitung geworfen. Alleine mit der Warteschleife der Swiss sind mir Kosten in Höhe von 836 CHF entstanden. Weiter habe ich natürlich für die Flugumbuchung pro Passagier 149 CHF bezahlt.
Ich hatte bereits Kontakt mit einem Mitarbeiter der Swiss. Ich habe ihm mitgeteilt, dass ich die Umbuchungskosten gerechtfertigt finde aber dass ich mit den Kosten von 836 CHF für die Hotline nicht einverstanden bin. Zumal ich mehrmals nach langem Warten wieder aus der Leitung gefallen bin. Die Antwort der Swiss war, dass sie mir pro Passagier (mein Partner und ich) 20 Euro rückvergüten können. Als ich mich erneut an die Swiss gewandt habe, hat man mir zurückgeschrieben, dass dies alles sei, was man für mich machen könne. Eine finanzielle Ausgleichsmassnahme sei aus rechtlicher Sicht nicht zu gewähren.
Mir ist es klar, dass ich rechtlich gesehen keinen Anspruch auf Rückvergütung habe. Nur finde ich es nicht ok, dass eine Hotline in so einer Notsituation überhaupt etwas kostet! Es war uns in diesem Moment schlicht und einfach nicht möglich, die Swiss per E-Mail oder einer anderen kostenlosen Variante zu kontaktieren. Wir befanden uns in einer Notsituation und mussten schnell handeln. Dass die Swiss aus dieser Situation mit den unglaublich hohen Kosten der Hotline Profit schlägt finde ich absolut nicht gerechtfertigt.
Ich bin mit dieser Summe nicht einverstanden und erwarte von der Swiss, dass Sie mir die 836 CHF rückvergüten.
Les attentes
- Remboursement CHF 836.-
La réponse
Sans réponse
L'entreprise n'a pas répondu à la plainte.